Philosophisches

Es gilt das Unvollständigkeitstheorem von Kurt Gödel, demzufolge ist nebenstehender Gottesbeweis logisch korrekt und bildet die Grundlage

der Religionslehre, dabei ist "natürlich" nicht ausgeschlossen, die Axiome zu leugnen.

Axiom 1 Entweder eine Eigenschaft oder ihre Negation ist positiv.

Axiom 2 Eine aus einer positiven Eigenschaft notwendigerweise folgende

Eigenschaft ist positiv

Theorem 1 Positive Eigenschaften kommen möglicherweise einem Wesen zu.

Definition 1 Göttlich ist ein Wesen, falls es alle positiven Eigenschaften besitzt.

Axiom 3 Göttlich ist eine positive Eigenschaft.

Korollar Möglicherweise existiert ein göttliches Wesen.

Axiom 4 Positive Eigenschaften sind notwendigerweise positiv.

Definition 2 Eine Eigenschaft eines Wesens ist essentiell, falls diese alle seine Eigenschaften notwendigerweise impliziert.

Theorem 2 Göttlich ist eine essentielle Eigenschaft jedes göttlichen Wesens

Definition 3 Ein Wesen ist notwendigerweise existent, falls es all seine essentiellen Eigenschaften notwendigerweise erfüllt.

Axiom 5 Notwendige Existenz ist eine positive Eigenschaft.

Theorem 3 Ein göttliches Wesen existiert notwendigerweise.



Es gibt nur ein Volk, und das ist die Menschheit.

Es gibt nur ein Land, und das ist die Erde.

Es gibt nur eine Sprache, und das ist die Liebe.


Zusammenfassung in vier Thesen

Religion beschreibt die Wechselwirkung von geistiger und materieller Welt,

so entsteht ihre Virtualität

Die Wechselwirkung in der Zeit ist nicht umkehrbar.



Die Physik ist skalierbar, die Metaphysik wunderbar,

die Physik lässt sich deduzieren, das Geistige nur induzieren.

Aus der Singularität der Physik folgt die Pluralität der Metaphysik.




Lebewesen sind Subjekte und raumzeitgebunden,

virtuell sind sie damit Teil der Zeitlosigkeit.

Freiheit und schicksalhafte Gebundenheit sind nicht auflösbar.




Sinn ist die Unterscheidung von Qualität,

Dualität ist nicht eindeutig abbildbar

Gott wird als die Qualität schlechthin angenommen.